Kenia Safari und Sprachreisen

Englisch ist heutzutage nicht nur ein gern gesehenes Plus, sondern ein vorausgesetztes Muss. Wer das Glück hatte, bereits während der Schulzeit in andere Länder zu verreisen, möglicherweise auch für eine längere Zeit in einer einheimischen Gastfamilie, der hat es gut. Viele nehmen auch die Möglichkeit wahr, im Rahmen eines Auslandssemesters andere Kulturen zu erkunden. 

 

Warum nicht? Kenia. 

Warum nicht mal etwas komplett anderes erleben? In Kenia zum Beispiel gibt es neben der Landessprache, Swahili, noch Englisch als zweite Amtssprache. Vor der einzigartigen Landschaft kann man während einer Kenia Safari die Tiere, die man sonst nur aus dem Zoo kennt, hautnah und in ihrer natürlichen Umgebung erleben. Eine Kenia Safari eignet sich perfekt, um sich auszutauschen, neue Vokabeln zu lernen und gegenseitige Erlebnisse in seiner Zielsprache zu besprechen. Ein Klassenzimmer, um Sprachen zu lernen? Die Natur eignet sich sehr viel besser dazu, denn niemand kann genau vorhersehen, welchen Konversationen man später, zum Beispiel im Beruf, gegenüberstehen wird. 

 

Kenia Safari
Elefant in Kenia

 

Kenia Safari – Und die Sprache lernt sich von allein 

Selbstverständlich ist Englisch eine Sprache, ohne die es heute (fast) nicht mehr geht. Zunehmende Mobilität und Tourismus erleichtern den Kulturaustausch, das Reisefieber hat die Gesellschaft gepackt. Man möchte neue Einflüsse erleben, am liebsten hautnah. Englisch ist dabei der “kleinste gemeinsame Nenner”, fast jeder lernt es in der Schule oder spätestens für das Berufsleben.
Doch warum geben sich viele nicht mehr die Mühe, andere Sprachen zu lernen, wo es doch gerade durch die wachsende Mobilität so einfach geworden ist, andere Länder zu erreisen? 

 

Swahili – Eine geschichtsträchtige Sprache

Swahili ist nicht nur die Landessprache Kenias, sondern fast der gesamten ostafrikanischen Küstengebietes. Durch Handel und Schiffahrt entwickelte sich die Sprache mit vielen Einflüssen des arabischen Sprachraums und auch heute noch sind arabische Vokabeln wiederzuerkennen. 

Da Swahili von mehr als 80 Millionen Menschen gesprochen wird, was der ungefähren Einwohnerzahl Deutschlands entspricht) braucht man keine Angst haben, man würde sie nie gebrauchen können, um eine “Nischen-Sprache” handelt es sich sicher nicht. Man muss eben nur wissen, wo. 

Reist man beispielsweise nach Kenia kann man sowohl seine Englischkenntnisse vertiefen und alltagstauglich machen, als auch Swahili erlernen, eine spannende, dynamische und vollkommen andere Sprache. Erst seit den 1950er Jahren wurde sich stärker auf Englisch als Schul- und Amtssprache konzentriert. Vor allem die ältere Generation beherrscht also noch vornehmlich Swahili, vor allem im privaten Raum. 

Viele Länder beeindrucken so nachhaltig, dass man auch nach Abreise nie richtig Abschied nehmen kann. Man kehrt wieder in das Land zurück, will mehr erfahren, mehr sehen. Wenn man aber eine Kultur wirklich kennenlernen will, dann sollte man nicht davor zurückschrecken, sich auch der Sprache anzunehmen. Denn so zeigt man den Einheimischen “Hier bin ich, ich möchte euch kennenlernen!”. 

 

Fazit: Kenia – mehr als eine Reise wert

Kenia ist so eine Nation. Wer sie einmal besucht hat, trägt sie für immer im Herzen. Dabei spielen nicht nur die einzigartigen Erlebnisse während der Kenia Safari, sondern auch die landestypische Küche, die warmherzigen Menschen und die einzigartige Sprache eine Rolle. 

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